Gestern habe ich die Chance wahrgenommen und endlich Linda Pickny und Thomas Strauch in der Kulturmanufaktur besucht. Mit dabei war Manja Schüle, die als blühende und kämpfende Frankfurter Kulturszene stets im Blick hat.

Die KuMa ist ein soziokulturelles Zentrum mitten in den Gerstenberger Höfen und steht allen Menschen offen. Im Gespräch berichteten Linda und Thomas über die Herausforderungen, Projektideen zu realisieren und zu finanzieren in Zeiten der Pandemie, aber auch darüber hinaus. Eine enorme Unterstützung war das Mikrostipendium der Ministerin Schüle für Künstlerinnen und Künstler. Aber auch langfristig benötigt die freie Szene finanzielle Sicherung, die auch nach einer Projektförderperiode bestehen kann und muss.

Mit unserem SPD Wahlprogramm stehen wir klar für eine Mindestgage ein, die Kulturschaffende erhalten müssen.
Die KuMa können Sie übrigens über eine Sesselpatenschaft für 28€ im Monat unterstützen! Wie ich find eine sehr schöne Idee, weitere Informationen gibt es unter anderem auf der Facebook- und Instagramseite der Kulturmanufaktur Gerstenberg.

Bei meinem zweiten Termin in Frankfurt ging es in die Spectrum Galerie Kunigam zu Stefan Kunigam. Er bietet in seinen Ausstellungsräumen Künstlerinnen und Künstlern freie Flächen, welches keine Selbstverständlichkeit ist. Um allen Menschen den Zugang zur Kunst zu ermöglichen, egal ob jung oder alt, vermögend oder mit kleinem Einkommen, stehen die Türen seiner Galerie allen Menschen offen. Die Galerie ist ein weiterer wunderbarer Ort der Begegnung in Frankfurt Oder, indem man mich langfristig zu Ausstellungen antreffen und ansprechen kann.

Ich sage danke für die spannenden Einblicke in Frankfurts vielfältige Kulturszene!