Heute um 18:00 Uhr wurde es in Frankfurt Oder ganz still. Viele Frankfurterinnen und Frankfurter hatten sich am Synagogengedenkstein am Brunnenplatz versammelt, um den Frankfurterinnen und Frankfurtern zu gedenken, die vor 83 Jahren verfolgt, vertrieben und ermordet wurden. Dieser schmerzhafte Verlust ist noch heute in der Mitte unserer Gesellschaft spürbar. Umso großartiger ist es, dass heute wieder Synagogen gebaut werden. Erst gestern wurde im Herzen der Landeshauptstadt Potsdam gemeinsam mit der Landesregierung und der jüdischen Gemeinde der Grundstein für eine neue Synagoge gelegt. Und auch in Frankfurt berichtete mir Frau Bargtel, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, am Rande des Gedenkens von der Arbeit und dem jüdischen Leben vor Ort.
Ich freue mich auch über die ganz persönliche Einladung zu Chanukka, dem jüdischen Lichterfest, in die Frankfurter Gemeinde.