Gemeinsam mit meiner Bundestagskollegin Simona Koss habe ich heute die Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt besucht. In einem intensiven Gespräch mit dem Leiter der Zentralen Ausländerbehörde des Landes Brandenburgs, Olaf Jansen, haben wir einen direkten Einblick in die Arbeit der ZABH erhalten können. Die neue Fluchtroute über Belarus-Polen stellte die ZABH kurzfristig vor Herausforderungen. Das erfahrene und gut geschulte Personal der Einrichtung hat diese Situation schnell und gut organisiert meistern können. Die Zahl der ankommenden Menschen nimmt aktuell ab und auch die Unterbringungskapazitäten sind nicht ausgeschöpft. Bei der Begehung der Anlange durften wir auch einen Einblick in die neugebaute Bildungseinrichtung werfen. Hier trafen wir auf sehr engagierte Lehrkräfte, die mit den Kindern vor Ort intensivst die deutsche Sprache lernen. Ihre Arbeit ist besonders hervorzuheben, denn ihre wichtige Arbeit ermöglicht es den Kindern, die im Land Brandenburg eine Bleibeperspektive haben, einen schnellen Einstieg in die Schulen der umliegenden Kommunen.
Meine Kollegin Simona und Ich bleiben weiterhin im Kontakt mit Herrn Jansen und nehmen unsere positiven Eindrücke mit in den Bundestag und in unsere Kommunen.