Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Frankfurt (Oder), Thorsten Röglin, haben die SPD Frankfurt (Oder) und ich zu einer Infoveranstaltung zur Energiesicherheit der Stadt und Region eingeladen. Die Bürger:innen haben berechtigte Fragen zur Energiesituation gestellt. Wir haben bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen. Die Wichtigste ist, dass der Kohlekessel der Stadtwerke in Frankfurt nach der Installation der fünf neuen Gasturbinen nicht demontiert wird und die Stadtwerke dennoch die 6 Mio. Euro “Abwrackprämie” nicht verlieren. Der Kessel produziert neben 50 MW Fernwärme auch 18 MW Strom und deckt damit den Bedarf der Stadt nahezu vollständig ab. Er kann Frankfurt für zwei weitere Heizperioden versorgen. Momentan werden noch Verhandlungen zur Belieferung mit Brennmaterial geführt, die über April 2023 hinausgehen.
Für diejenigen, die in einem Haus mit einer Gasheizung wohnen, ist die Situation momentan nicht einfach. Darum erhöhen wir die Gasspeicherstände und unternehmen Maßnahmen zur Gaseinsparung. Uns ist es wichtig, ohne eine Notlage durch den Winter zu kommen und die Menschen nicht mit den steigenden Kosten alleine zu lassen. Darum haben wir als Bundesregierung ein drittes Entlastungspaket beschlossen.
Alle, die gerade eine Solaranlage installiert haben und Schwierigkeiten mit der Inbetriebnahme haben, können sich gerne unter mathias.papendieck@bundestag.de direkt an mich wenden. Wir sind in engem Kontakt mit den Netzbetreibern und haken nach. Und diejenigen, die gerne eine lukrative Balkon-Solaranlage installieren möchten und ihren Vermieter noch nicht um Erlaubnis gebeten haben, finden ein entsprechendes Formular hier: https://mathias-papendieck.de/…/09/Solarmodule_Balkon.docx