Im Regierungsentwurf für den Haushalt 2023 war die Erhöhung um 8 Millionen Euro, die die Ampel-Koalition 2022 für die Jugendmigrationsdienste erreicht hatte, nicht fortgeschrieben worden. Die Absenkung konnten die Abgeordneten der Ampelfraktionen nun aber abwenden. Die zusätzlichen Mittel bleiben auch im Haushalt 2023 erhalten. Insgesamt stehen im nächsten Jahr somit 68,85 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung.
Damit ist auch die Jugend- und Migrationsarbeit der beiden Kolleginnen in Frankfurt (Oder) gesichert. Ich besuchte bereits im Sommer die Jugendmigrationsdienste in Frankfurt, um mich mit den Mitarbeiterinnen über ihre wichtige Arbeit auszutauschen und ihnen die politische Rückendeckung zuzusichern, die wir nun unter Beweis stellen konnten.
Haushalt ist immer Teamwork. Ich bin vor allem Elisabeth Kaiser für die gute Verhandlung und den erfolgreichen Abschluss dankbar. Ich freue mich ebenso für die Stadt Frankfurt (Oder), denn gerade durch die Flüchtlinge aus der Ukraine ist die Jugendmigrationsarbeit hier vor Ort besonders gefordert.