Ich freue mich immer, wenn Studierende oder Schülerinnen und Schüler aus meinem Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree den Weg in die Hauptstadt finden, um mich zu besuchen und mehr über die parlamentarische Arbeit zu erfahren: Wie ist die Präsenz im Plenum geregelt, wann sind die Arbeitszeiten der Ausschüsse, wann finden Anhörungen statt, wann wird in den Arbeitsgruppen diskutiert, wann finden Berichterstattergespräche statt, wie viele Wochen im Jahr muss man vor Ort im Bundestag sein, was passiert, wenn Abgeordnete krank werden, wie weit sind die Wege zwischen Büro und Plenum, um bei Abstimmungen rechtzeitig anwesend zu sein…
So konnte ich kürzlich eine Schülergruppe aus Neuzelle und eine Gruppe der Frankfurter Europauniversität Viadrina in Berlin begrüßen. Neben der Möglichkeit, die Stadt und das Regierungsviertel zu erkunden, konnten wir uns in Diskussionsrunden über Bundes- und Wahlkreisthemen austauschen. Besonders toll war, dass unser Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich sich die Zeit nehmen konnte, zumindest eine der beiden Gruppen zu einem persönlichen Gespräch zu treffen.
Wir haben zum Beispiel intensiv über die Ortsumgehung Neuzelle, aber auch über die Beschleunigung der Lehrerausbildung gesprochen. Auch die deutsche Ukraine-Politik und das Bemühen um Frieden mit allen, auch diplomatischen Mitteln, war Gegenstand der Gespräche.
Das Thema ÖPNV bewegte beide Gruppen: Es wurde einmal mehr deutlich, dass der ländliche Raum gegenüber den Ballungsräumen noch deutlichen Nachholbedarf hat. Grundsätzlich ist das neue
49-Euro-Ticket für Deutschland nicht weniger als eine Revolution der Tarifsysteme.
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