Am 21. Februar bin ich einer Einladung des ESD Steel Dart e.V. gefolgt und habe das Vereinsteam in seinen Räumlichkeiten in der Friedrich-Engels-Straße in Eisenhüttenstadt besucht. Im Gepäck hatte ich einen Spendencheck in Höhe von 150,- Euro, den ich den beiden Vereinsmitgliedern Mathias Lindner und Jonah Buhr überreichte.
Gleichzeitig wollte ich natürlich wissen, wie die Situation des Vereins ist und mit welchen Problemen dieser aktuell zu kämpfen hat. Die ESD-Eisenhüttenstädter Steel Darter wurden nämlich vor einiger Zeit vom Starkregen heimgesucht, der die Vereinsräume bis zu einem Meter mit Regenwasser flutete. Über 500 Arbeitsstunden steckten die Vereinsmitglieder in den Wiederaufbau ihrer angemieteten Räume. Erst vor gut einem Monat konnte ein Raum wieder zum Training freigegeben werden.
Der ESD Steel Dart e.V. hat derzeit 39 Mitglieder und setzt sich dafür ein, den Gedanken des Dartsports in die Welt zu tragen und es begeisterten Dartsportlern zu ermöglichen, ihrem Training nachzugehen. Auch Menschen mit Behinderung haben hier die Gelegenheit, ihren Lieblingssport auszuüben, ganz ohne Einschränkungen.
Der Verein hat auch schon für zwei neue Mitglieder das Bundesprogramm ReStart genutzt. Jedes neue Mitglied wird aktuell mit 40€ für Vereine gefördert. Weitere Infos unter: www.sportnurbesser.de
Ich habe mich sehr über die Gelegenheit gefreut, mir an diesem Tag wieder einmal selbst ein Bild von einem Sportverein in unserer Region machen zu dürfen. Sportvereine sind schließlich wichtige Lern- und Begegnungsorte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und sehr bedeutend für unsere Gesellschaft und unser Miteinander. Daher habe ich für ihre Anliegen, Nöte und Wünsche stets ein offenes Ohr.