Zeige, dass Dir soziale Politik
wichtig ist.

Mathias
Papendieck

Bundestagsabgeordneter
Frankfurt (Oder) und Oder-Spree

Schön, dass Sie da sind!

Mit Ihren Stimmen bin ich in den Deutschen Bundestag gewählt worden. Für dieses Vertrauen danke ich Ihnen sehr. Ich fühle mich unserem Wahlkreis, meiner Heimat und ihren Menschen tief verbunden. Ich möchte für Sie ansprechbar und Ihre Stimme in der Bundespolitik sein. Wenn Sie ein Anliegen mit mir besprechen wollen: schreiben Sie mir, rufen Sie mich an. Noch mehr würde ich mich freuen, wenn Sie sich in einer Partei engagieren und das Leben für uns alle mitgestalten.

AKTUELLES


Dänische Spitzenschülerinnen und Schüler zu Gast in Beeskow

Kürzlich durfte ich eine Delegation dänischer Spitzenschülerinnen und Spitzenschüler treffen. Diese beeindruckenden jungen Menschen waren zu Gast am Rouanet-Gymnasium in Beeskow. Sie lernen Deutsch und wurden für ihre herausragenden schulischen Leistungen mit dieser Reise nach Deutschland belohnt.

Die Schule in Beeskow hatte für die Delegation ein interessantes Programm zusammengestellt. Dazu gehörte auch ein Ausflug in die Hauptstadt. Um die Gruppe zu treffen, hatte ich mich auf den umgekehrten Weg nach Beeskow gemacht. Beeindruckend: Das Gespräch fand komplett auf Deutsch statt und es war toll zu sehen, wie engagiert die Schülerinnen und Schüler ihre Fragen stellten.
Sie wollten wissen, wie meine Arbeitswoche als Abgeordneter aussieht, was ich vor meiner Zeit im Parlament bei EDEKA gemacht habe, was mein Lieblingsfach in der Schule war und ob ich im Elternhaus politisch geprägt wurde. Aber es ging auch ganz konkret um politische Themen, zum Beispiel warum die AfD im Osten so populär ist und ob ich Regulierungen für Social Media akzeptabel fände. Das Gespräch ging bis in Bereiche unserer lokalen Energieversorgung. So wollten die Schülerinnen und Schüler wissen, wie viel Gas das ArcelorMittal-Werk in Eisenhüttenstadt benötigt und wann die neuen Windparks in unserer Region in Betrieb gehen können.
Umgekehrt habe ich die Schülerinnen und Schüler gefragt, mit welchem Verkehrsmittel sie in Dänemark zur Schule kommen, wie teuer eine Busfahrkarte ist und ob sie in der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen.
Vielen Dank an die Gruppe für die tollen Fragen und das rege Interesse an meiner politischen Arbeit in Deutschland. Meldet euch jederzeit, wenn ihr ein Praktikum im Bundestag machen wollt oder weitere Fragen habt. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg beim Lernen der deutschen Sprache und alles Gute für eure Zukunft!

Mit dem Rad zur Schiene und wieder zurück

In Fürstenwalde wird das jetzt noch einfacher! Ich habe mich sehr gefreut, dass Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, uns die Förderurkunden im Förderprogramm „Fahrradparken an Bahnhöfen“ überreicht hat.

Matthias Rudolph, Bürgermeister der Stadt Fürstenwalde, nahm die Urkunde für das Förderprojekt entgegen. Er sagte: Mit dem Fahrradparkhaus schaffen wir endlich eine wichtige Voraussetzung, um auch den innerstädtischen Verkehr zu entlasten. Davon profitieren eigentlich alle Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder“. Die Förderung umfasst die beachtliche Summe von 2.625.000 €, mit der die Stadt ein Fahrradparkhaus am Bahnhof des RE1 in Fürstenwalde errichten wird. Der Bau soll spätestens Ende des 2. Quartals 2025 beginnen und bis zum 31.08.2027 abgeschlossen sein.

Die Schnittstelle zwischen Radverkehr und ÖPNV birgt ein großes Potenzial für die Alltagsmobilität vieler Bürgerinnen und Bürger in ländlichen und städtischen Räumen. Der Ausbau von sicheren Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen ist die Grundvoraussetzung für eine bessere Verknüpfung der beiden Verkehrsmittel Fahrrad und Bahn. Das Förderprogramm „Fahrradparken an Bahnhöfen“ ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Strategie des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) zur Förderung nachhaltiger Mobilität. Mit dem Förderprogramm setzt das BMDV den gleichnamigen Titel des Klima- und Transformationsfonds um.


Renten steigen deutschlandweit um 4,57 Prozent

Viele Rentnerinnen und Rentner, die mich im Bundestag besucht haben oder die ich im Wahlkreis getroffen habe, haben mich auf das Thema Rente angesprochen. Sie wünschen sich eine auskömmliche Rente, eine stabile Rente und eine Rente, die mit der Lohnentwicklung in unserem Land weiter steigt.

Ab dem 1. Juli 2024 werden die Renten deutschlandweit um *4,57%* erhöht.
Die Rentenerhöhung spiegelt die positive Entwicklung der Löhne wider und stärkt die gesetzliche Rente als zentrale Säule unserer Alterssicherung. Durch die erfolgreichen Streiks und die guten Tarifabschlüsse sind die Reallöhne im ersten Quartal 2024 um 3,8 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Daraus ergibt sich auch eine ordentliche Erhöhung der Renten, da diese an die Lohnentwicklung gekoppelt sind. Es zeigt sich, wie wichtig es ist, dass sich viele Menschen in den Gewerkschaften engagieren, um gute Lohnabschlüsse zu erreichen. Wir als Staat werden auch im nächsten Jahr wieder mehr als 115 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, um die Renten stabil zu halten. Seit 2018 sorgt die sogenannte Haltelinie dafür, dass das Rentenniveau nicht unter 48 Prozent fällt. Das Rentenpaket II sichert diese Haltelinie langfristig; sie ist bis 1. Juli 2039 in der Rentenanpassungsformel gesetzlich verankert und wirkt bis 30. Juni 2040.
Die Erhöhung der Renten ist ein wichtiger Schritt, um den Menschen in Brandenburg und ganz Deutschland mehr Sicherheit und Verlässlichkeit im Alter zu bieten. Wir als SPD setzen uns dafür ein, dass Arbeit sich lohnt – auch im Alter. Die Rentenerhöhung ist ein Beleg dafür, dass gute Löhne zu guten Renten führen.
Es ist klar: Mit der SPD wird es keine Erhöhung des Renteneintrittsalters geben. Wir stehen für eine Politik des Zusammenhalts und des Miteinanders. Unsere Maßnahmen zeigen, dass wir die Interessen der älteren Generation ernst nehmen und uns für ihre finanzielle Sicherheit einsetzen.
Gemeinsam können wir für ein soziales und gerechtes Brandenburg & Deutschland arbeiten.

Sicherung der Fresken und Stuckaturen in der Vorhalle von St. Marien in Neuzelle

Zur Sicherung der bedeutenden barocken Fresken und Stuckaturen in der Vorhalle der Stiftskirche St. Marien in Neuzelle werden 285.000 € Bundesmittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bereitgestellt. Die Fresken sind durch ungünstige klimatische Bedingungen gefährdet und ein Substanzverlust kann nur durch schnelles Handeln verhindert werden.

Das bereits im 13. Jahrhundert gegründete Zisterzienserkloster Neuzelle ist heute ein lebendiges Denkmal. Die Stiftskirche aus dem 13. Jahrhundert, die im 17. und 18. Jahrhundert barockisiert wurde, wird heute nicht nur von der Kirchengemeinde Neuzelle, sondern auch als Wallfahrtskirche des Bistums Görlitz und seit 2018 von den neu angesiedelten Zisterziensern für das Stundengebet genutzt. Die aus der Erweiterung der Westfassade in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammende Vorhalle besitzt nicht nur ein reiches Ausstattungsprogramm, sondern auch atemberaubend gestaltete Wandflächen mit Stuckaturen und Malereien. Gleichzeitig ist das Ensemble durch seine Museen und seine Architektur ein attraktives Ausflugsziel, das durch seine touristische Bedeutung auch einen Wirtschaftsfaktor für die Region darstellt.

Entsprechend der Pläne für die zweijährigen Arbeiten sollen zunächst Notsicherungen vorgenommen und hierbei die Stuckmarmorbereiche und anschließend die Raumstuckaturen konserviert werden. Ist dies erfolgt, wird die Raumausstattung umfänglich restauriert und konserviert sowie die Wände und der Boden bearbeitet.

Die Förderung aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm zeigt, wie wichtig es der Bundesregierung ist, Geschichte vor Ort auch für künftige Generationen zu erhalten. Ich freue mich sehr, dass ein Konservierungs- und Restaurierungsprojekt in meinem Wahlkreis die Förderung erhalten hat, für das wir uns im Vorfeld nach Kräften eingesetzt haben. Es ist mir ein besonderes Anliegen, mich für den Erhalt bedeutender Baudenkmäler in unserer Region einzusetzen. Ich wünsche der Stiftung Stift Neuzelle viel Erfolg bei den Arbeiten und freue mich darauf, wenn die Vorhalle 2027 in neuem Glanz erstrahlt!