
Viele Beschlüsse, die wir 2024 gefasst haben, erhalten im neuen Jahr ihre Gültigkeit.
Einheitliches USB-C-Kabel: Schluss mit Kabelchaos – ein Anschluss für alle neuen Geräte. Aufgrund der Vielzahl verschiedener Stecker und Ladegeräte entstehen tausende Tonnen an Elektroschrott. Damit ist jetzt Schluss: USB-C wird Standard für elektronische Geräte wie etwa Smartphones und Tablets.
Echtzeitüberweisungen: In der EU wird die Echtzeitüberweisung eingeführt. Ab dem 9. Januar 2025 müssen Banken und Sparkassen eingehende Echtzeitüberweisungen gebührenfrei entgegennehmen. Bei Echtzeitüberweisungen landet das Geld innerhalb von wenigen Sekunden auf dem Konto der Empfänger:innen.
Mehr Wohngeld: Alle zwei Jahre wird das Wohngeld an die Entwicklung von Mieten und Preisen angepasst. 2025 steigt es um etwa 30 Euro pro Monat. Das sind im Durchschnitt 15 Prozent.
Verbesserte Pflegeleistungen: Pflegebedürftige können Pflegegeld erhalten, das sie in der Regel an die sie versorgenden und betreuenden Personen weitergeben. Es steigt zum 1. Januar 2025 um 4,5 Prozent. Auch die ambulanten Sachleistungen, etwa für eine häusliche Pflegehilfe, werden um 4,5 Prozent angehoben.
Smart Meter: Privathaushalte haben ab dem 1. Januar 2025 das Recht, sich einen intelligenten Stromzähler einbauen zu lassen. Die Kosten hierfür werden auf 20 Euro brutto pro Jahr gedeckelt. Sogenannte Smart Meter erfassen nicht nur wie viel, sondern auch, wann Strom verbraucht wird. Die erhobenen Daten können automatisch versendet werden, sodass nicht mehr abgelesen werden muss.
Die E-Akte: Anfang 2025 können alle gesetzlich Versicherten die ePA nutzen, in der etwa Arztbriefe, Befunde und Röntgenbilder digital gespeichert werden. Alle Daten sind verschlüsselt und können nur von den Versicherten und freigeschalteten Ärzt:innen eingesehen werden.
Höherer Mindestlohn: Zum 1. Januar 2025 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 12,82 Euro pro Stunde. Die Erhöhung hat auch Auswirkungen auf Minijobs: Wer geringfügig beschäftigt ist, kann ab 2025 bis zu 556 Euro monatlich verdienen – statt wie bisher 538 Euro.
Welche dieser Neuerungen gefällt Ihnen am meisten? Schreiben Sie mir gerne eine Nachricht!