Zeige, dass Dir soziale Politik
wichtig ist.


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/


Ausgezeichnet mit dem “machen! 2023″Preis – Waldcampverein e.V. erhält 5.000 Euro

Darauf kann man stolz sein! Der Waldcampverein e.V. aus Jacobsdorf wurde mit dem Preis „machen! 2023“ ausgezeichnet.

Die Freude auf der Mitgliederversammlung war groß, denn mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können die Verpflegungskosten für die Kinder, die im nächsten Jahr am Waldcamp teilnehmen, gedeckt werden.
Das Waldcamp ist seit gut 30 Jahren eine Institution in unserer Region. Es fördert den nationalen und internationalen Austausch von Jugendgruppen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern. Jedes Jahr treffen sich Jugendliche für ein Wochenende. In diesem Jahr kamen 14 Gruppen unter dem Motto „Im Reich der Krabbeltiere“ zusammen.
Ausgezeichnet wurde auch der SteelbruchClub aus Eisenhüttenstadt. Gleich zwei Preisträger in unserer Region zu haben, ist eine tolle Sache!
Ich gratuliere den Preisträgern und bedanke mich von ganzem Herzen für das Engagement, das diese Vereine in die Mitte unserer Gesellschaft tragen.

Wir feiern, was uns verbindet!

Heute ist Tag der Deutschen Einheit.

Geschlossene Grenzen sollten wir in Europa nicht mehr zulassen. Das Recht, die Welt zu bereisen und seine Meinung zu äußern, ist auch in Europa – wie in Ungarn – keine Selbstverständlichkeit. Deshalb erinnere ich mich gerne an die positive Stimmung nach der friedlichen Revolution in Deutschland. Im Geiste dieser Stimmung wurde auch der Reichstag umgebaut und zu einem gläsernen Ort maximaler Transparenz mit vielen Aus- und vor allem Einblicken. Er wurde transparent im architektonischen Sinne mit viel Glas, um zu zeigen, dass wir immer Einblick in unsere Demokratie haben und immer nah dran sind. Eine Demokratie, die sich verstecken muss, macht etwas falsch. Ich bin stolz auf die freien Wahlen, aus denen unser Bundestag alle vier Jahre hervorgeht.
Ich erinnere mich noch gut an die Wiedervereinigungsfeier am Brandenburger Tor. Ich bin bis heute dankbar für dieses Erlebnis, auch wenn mir – damals acht Jahre alt – die Menschenmassen zunächst etwas Angst gemacht haben. Auf der Ostseite war es unglaublich eng. Aber die Stimmung war so ansteckend fröhlich, dass es bis heute zu meinen prägenden Erinnerungen gehört.
Heute sollten wir wachsam sein gegenüber Nationalisten und Populisten, die wie in Polen, Ungarn und Serbien nach der Machtübernahme ihre Justizsysteme schleifen, um ihre Macht zu festigen. Auch die Angst vor Kritik ist falsch. In einer Demokratie ist es wichtig, Kritik nicht zu unterdrücken. Man muss sie zulassen und respektieren. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, jede Meinung zu teilen, sondern sie zu respektieren.
Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Zehntausenden, die damals auf die Straße gegangen sind, ohne ein verbrieftes Recht zu haben, überhaupt demonstrieren zu dürfen. Sie gingen in dem Wissen, dass Polizei und Militär in den Seitenstraßen standen. Das war unglaublich mutig!
Lassen Sie uns heute die persönliche Freiheit feiern, die Meinungsfreiheit und die Gleichheit jeder Stimme bei Wahlen.

Das Anti-Denkmal „SORRY“

Das Anti-Denkmal „SORRY“ kritisiert die „Festung Europa“ und regt zum Nachdenken über aktuelle Migrationsfragen an.

Der Platz an der Oderpromenade der Doppelstadt Frankfurt Oder)-Slubice in Sichtweite der Grenze, an dem das Anti-Denkmal seit Juni steht, ist gut gewählt. Selten werden familiäre, zwischenmenschliche, soziale und nicht zuletzt wirtschaftliche und infrastrukturelle Verflechtungen so deutlich wie hier. Das Kunstwerk stand bereits im Mittelpunkt einer Demonstration mit dem Titel „SORRY for pushbacks“ und einer Urban-Knitting-Aktion.
Kürzlich traf ich mich dort mit der Gruppe Peace Ambassadors Poland vor der Arbeit von Joanna Rajkowska. Mit dabei waren Vertreter und Vertreterinnen aus Italien, Polen und Deutschland. Die Aktivisten und Aktivistinnen wollen auf die Bedingungen aufmerksam machen, unter denen sich Menschen auf den Weg in die EU machen. Wir sprachen über die politische Situation in Deutschland und der EU, über die bevorstehenden Wahlen in Polen, über offene Grenzen, Grenzkontrollen und Racial Profiling.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals eine Schließung der Grenze zu Polen akzeptieren sollten. Ich erinnere mich, wie schön es war, als die Kontrollen wegfielen. Freiheit und ein nachbarschaftliches Europa sichern unseren wirtschaftlichen Erfolg und den so wichtigen kulturellen Austausch. Unser Ziel muss es sein, Flüchtlingsabkommen mit Staaten wie der Türkei zu erreichen und zu erhalten. Dabei ist auch die Situation vor Ort zu berücksichtigen, im Falle der Türkei die Lage der Kurdinnen und Kurden und der Kampf des Landes gegen eine galoppierende Inflation von fast 60 Prozent. Es gibt legale Möglichkeiten der Migration nach Deutschland, die wir nutzen und fördern müssen. Damit sollten wir das menschenverachtende Geschäft der Schlepper bekämpfen.
SORRY: http://www.rajkowska.com/en/sorry/

Praxiswissen, Verantwortung und verdammt lecker

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.

Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert. Die Spezialität: Hefekloß-Burger mit Pulled Pork! Ich war begeistert von dem Engagement und dem Tatendrang aller Beteiligten. Ich durfte mit anpacken und probieren.
Bei Snackosz werden Fähigkeiten vermittelt, die die Schülerinnen und Schüler hervorragend auf das Berufsleben vorbereiten. Es geht um verantwortliches Handeln, Zeit- und Arbeitsorganisation, Buchhaltung, Beschaffung und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Die stellvertretende Schulleiterin Nadine Heinrichs hängt sich mit aller Kraft rein, um das Projekt zu unterstützen, danke!
Der Bund fördert Schülerfirmen über die Plattform: https://www.stiftungbildung.org/youstartn/
Durch die Fördermittel konnte ein Schulgarten angelegt werden. Dort habe ich Tomaten geerntet, frisch und lecker. Sogar ein Holzofen zum Pizza backen, ein Kühlschrank und eine Eismaschine wurden angeschafft.
Bei meinem Besuch habe ich mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Zukunftspläne, das Bildungssystem und den großen Lehrermangel gesprochen. Wir sprachen auch über die Digitalisierung: Hier fehlen Laptops für die Lehrkräfte und die Internetverbindung ist für eine ganze Klasse viel zu langsam. Auch das Schulgebäude muss dringend renoviert werden, im Sommer ist es teilweise unerträglich heiß, viele Fenster lassen sich kaum öffnen und viele Lampen sind kaputt.

Sven Wiebecke – Bürgermeisterkandidat

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.

An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
❗ Das geht vor Ort alle an!
Eine solche Wahl hat direkten Einfluss auf das Leben in der Gemeinde und beeinflusst maßgeblich Mitbestimmung, Teilhabe, kurz gelebte Demokratie!
Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass sich die Beeskowerinnen und Beeskower für ihre Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt die lokale Gemeinschaft.
Die Beeskowerinnen und Beeskower entscheiden mit ihren Stimmen, dass die Gemeinde die besten Chancen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung hat.
Mach mit und gehe wählen! Deine Stimme kann dazu beitragen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Gemeinde zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, ist da

Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.

https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/