
AKTUELLES

Viel Erfolg zum Ausbildungsbeginn, das wünsche ich allen, die in unserer Region in diesen Tagen mit ihrer Ausbildung beginnen.
Ganze 1263 neue Ausbildungsverträge verzeichnet die #IHK Ostbrandenburg. Das sind unterm Strich nochmal 5,3 Prozent mehr Ausbildungsverträge als im Vorjahr. Damit setzt sich ein positiver Trend in unserer Region fort. Da ich damals selbst erfolgreich eine Ausbildung bei der IHK zum Einzelhandelskaufmann absolviert habe (1999 bis 2002), kann ich mir gut vorstellen wie aufgeregt die jungen Kolleginnen und Kollegen sind, denn das war ich damals auch.
Das größte Plus ist in den Branchen Hotel und Gaststätten (+22 Prozent) und Metalltechnik (+ 22,8 Prozent) zu verzeichnen. Die beliebtesten Ausbildungsberufe liegen im kaufmännischen Bereich (Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer/in, Kaufleute für Bürokommunikation). Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik und zum Koch oder zur Köchin belegen die Plätze vier und fünf.
Ich freue mich auch über die 93 Azubis und die 47 dual Studierenden (praktisch arbeiten im Betrieb & Theorie an der Hochschule). Das sind nach zwei Jahren 270 junge Menschen, die in drei Lehrjahren arbeiten und lernen.
Im IHK-Bezirk Ostbrandenburg gibt es 1150 aktive Ausbildungsbetriebe und über alle Ausbildungsjahre hinweg stehen derzeit 3572 junge Leute unter Vertrag. Diese Zahlen sollten wir weiterhin steigern und Betriebe dazu anhalten für den eigenen Bedarf auszubilden. Denn, wir sehen uns gegenwärtig nach wie vor einem nie dagewesenen Fachkräftemangel gegenüber. Auch bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen können wir noch besser werden. In nahezu allen Berufen gibt es noch freie Stellen mit der Möglichkeit eine #Ausbildung umgehend zu beginnen. Besonders im kaufmännischen Bereich und im Baugewerbe werden händeringend Auszubildende gesucht. Dabei ist es wichtig, diese Berufe entsprechend attraktiv zu gestalten. Dazu gehören nicht nur Übernahmegarantien, auch attraktive Arbeitsbedingungen, faire Löhne und gute Tarifabschlüsse sind entscheidend, um die Fachkräftelücke zu schließen. Da unsere Region gegenwärtig eine starke wirtschaftliche Entwicklung durchmacht, sollte dieser positive Trend auch bei den Kolleginnen und Kollegen sowie bei den Auszubildenden ankommen.
Über den Ausbildungsatlas der IHK offene Stellen finden: https://www.ihk.de/ostbrandenburg/zielgruppeneinstieg-azubis-und-ausbilder/ausbildungsmarketing/lehrstellenboerse1-3186026

Fast 33 Jahre nach der Wiedervereinigung ist es endlich so weit: Der Rentenwert ist in Ost und West gleich.
Für die Menschen in den alten Bundesländern, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, ist das ein verdientes Zeichen des Respekts und der Anerkennung ihrer Lebensleistung.
Früher gab es unterschiedliche Rentenwerte für die Berechnung der Renten in Ost- und Westdeutschland. Nach einer Gesetzesänderung im Jahr 2017 wurden die bestehenden Unterschiede seit dem 1. Juli 2018 schrittweise abgebaut – ein ganzes Jahr früher als ursprünglich gesetzlich vorgesehen. Damit wird das Rentenniveau ab Juli 2023 vollständig an das Westniveau angeglichen. Möglich wurde dies vor allem durch bessere Löhne, den höheren Mindestlohn und gute Tarifabschlüsse.
Zum 1. Juli sind die Renten gestiegen: Davon profitieren rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland. Sie erhalten 4,39 Prozent mehr im Westen und 5,86 Prozent mehr im Osten. Rentnerinnen und Rentner in den alten Bundesländern, die bisher 1.000 Euro Rente erhielten, bekommen künftig 1.043,90 Euro.
Darüber hinaus hat der Bund mit dem Härtefallfonds eine Stiftung zur Abmilderung von Härtefällen aus der Ost-West-Rentenüberleitung, für jüdische Kontingentflüchtlinge und jüdische Zuwanderer und Zuwanderinnen aus der ehemaligen Sowjetunion sowie für Spätaussiedler und Spätaussiedlerinnen eingerichtet. Die Betroffenen können bis zum 30. September 2023 einen Antrag auf eine Einmalzahlung in Höhe von 2.500 Euro stellen.
Wir als SPD stehen an der Seite der Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, wir stehen klar an der Seite der Kolleginnen und Kollegen und wir werden uns weiter für solide Renten einsetzen. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters, wie von Herrn Merz (CDU) gefordert, wird es mit uns nicht geben. Auch die Forderung der AfD nach massiven Steuersenkungen ist zu kurz gedacht. Am Ende stünde weniger Steuergeld zur Umverteilung zur Verfügung. Der größte Posten in unserem Haushalt ist der Rentenzuschuss mit 111,9 Milliarden Euro. Dieser Posten würde durch die Idee der AfD stark reduziert.
Ich bewerbe mich beim Unterbezirksparteitag am 16.09. um den Vorsitz der SPD in unserem Landkreis Oder-Spree und freue mich über jede Unterstützung.



Die Gastkinder stehen quasi schon vor der Tür, Anreise in die Familien ist bereits am 07.09.


Günstiger Strom für eine wettbewerbsfähige Industrie Deutschland soll ein starker und wettbewerbsfähiger Standort bleiben UND klimaneutral werden.


2. Eine Investitionsstrategie für die Wirtschaft
3. Fachkräfte für die Zukunft der Wirtschaft gewinnen
4. Weniger Bürokratie, schnellere Prozesse
5. Wirtschaft im europäischen Kontext entwickeln
6. Internationalen Handel ausbauen – Resilienz stärken


Ab dem zweiten Kind zahlen Eltern künftig weniger für die Pflegeversicherung als heute. Die Leistungen werden dynamisiert und die Kosten der stationären Pflege gedämpft. Außerdem wird es für pflegende Angehörige einfacher, Unterstützung zu beantragen und zu erhalten.




