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AKTUELLES


Tag der kleinen Forscher – zu Besuch bei der Kita Klitzeklein in Frankfurt (Oder)

Die Kita Klitzeklein in Frankfurt (Oder) feiert im kommenden Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Seit 2011 ist die Kita auch ein Haus der kleinen Forscher. Anlässlich des bundesweiten Mitmachtages „Tag der kleinen Forscher“ – initiiert von der Stiftung Kinder forschen – im Juni besuchte ich die Kita und überreichte der Leiterin Katrin Meier ein kleines Geschenk.

Passend zum diesjährigen Motto „Abenteuer Weltraum“ gab es einen Sternenprojektor, der Sternbilder und Planeten an die Wand werfen kann. Die Kinder waren begeistert!

Katrin Meier begann ihre berufliche Laufbahn vor 19 Jahren als Tagesmutter und leitet heute die Kita Klitzeklein. Zusammen mit 3 Erzieherinnen betreut sie rund 20 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren. Forschen ist nur eines der vielen Angebote für die Kleinen. Das Haus verfügt über eine eigene Sauna, sogar Kneippbäder werden angeboten. Im liebevoll gestalteten Außenbereich gibt es einen Barfußpfad, eine kleine Biosphäre und verschiedene Bewegungsmöglichkeiten. Zuletzt forschten die Kinder mit verschiedenen Naturmaterialien. So wurde zum Beispiel Farbe aus Pflanzen hergestellt. Das Ergebnis des Experiments war, dass die Farben am Ende ganz anders aussahen als beim Sammeln – sehr interessant. Die Bilder geben einige Eindrücke vom Malen.

Ich begrüße es sehr, dass schon die Kleinsten mit spannenden Kita-Projekten an verschiedene naturwissenschaftliche Themen herangeführt werden und dabei spielerisch forschen und entdecken können. Die Neugier und der Wissensdurst von Kindern im Kita-Alter sind grenzenlos und sollten so früh wie möglich gefördert werden.

 

 

 


Oder-Spree-Wasserstraße wieder frei!

Die Brücke über die Spree am Tränkeweg in Fürstenwalde war einsturzgefährdet und blockierte den Schiffsverkehr auf der Oder-Spree-Wasserstraße.

Ich hatte mich für eine schnellstmögliche Lösung eingesetzt und freue mich sehr, dass die Abbrucharbeiten im Mai abgeschlossen wurden und die Wasserstraße seitdem wieder frei befahrbar ist. Das ist eine gute Nachricht sowohl für die industriellen Anrainer als auch für die Tourismusbetriebe. So äußerte sich beispielweise der Gregor Kristek aus Fürstenwalde erleichtert: „Durch den reibungslosen Ablauf, ist es uns nun wieder möglich von unserem Bootsverleih Fürstenwalde aus, regionale Wassersportaktivitäten anbieten zu können.”

Die Brücke war schon lange Zeit nicht mehr genutzt worden. Nach einem Konzept des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Spree-Havel wurde der Rückbau durchgeführt.

Es ist wichtig, unsere Wasserstraßen für die Zukunft zu sichern und zu erhalten. Auf ihnen werden Transporte möglich, die sonst auf der Straße abgewickelt würden.

Vielen Dank an alle Beteiligten für die schnelle Umsetzung.


2,625 Millionen Euro Bundesmittel für das Fahrradparkhaus in Fürstenwalde

Gute Nachrichten aus dem Bundestag. Am 5.7.2023 hat der Haushaltsausschuss dem Fahrradparkhaus in Fürstenwalde einen positiven Zuschlag gegeben! Knapp 600 sichere und trockene Fahrradstellplätze können durch den Bundeszuschuss geschaffen werden.

Das Fahrradparkaus ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Verkehrswende. Fürstenwalde ist mit rund 17.000 Pendlern pro Tag auf 33.500 Einwohner ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Das Projekt führt zu einer Einsparung von PKW-Verkehr und schafft wichtige Anreize für den Umstieg auf das Fahrrad.

Mit den 2.625.000 € wird nördlich des Bahnhofes in zentraler Lage ein Grundstück mit der Fläche von 1200 qm gekauft. Parallel zur Schiene soll auf der Fläche ein zweistöckiger Neubau mit gut 1.100 m² Bruttogrundfläche entstehen. Ein direkter Zugang zur Überführung schafft Barrierefreiheit. Ein weiterer Zugang an der Unterführung sorgt für eine gute Erschließung der bestehenden Radverkehrsinfrastruktur.

Beim Bau des Gebäudes wird ein großer Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt. Neben einer Fassadenbegrünung soll auf dem Dach eine PV-Anlage installiert werden. Dadurch kann ein Teil der Betriebskosten gedeckt werden und es können u.a. E-Ladestationen für E-Bikes entstehen.

Bisher gab es nördlich des Gebäudes überdachte Fahrradständer, die nicht genutzt werden. Die dortigen Fahrradboxen wurden schlecht angenommen und waren stark vom Vandalismus betroffen. Alle Sicherheitsbedenken können mit dem neuen Haus nun ausgeräumt werden. Es soll einen Zählmechanismus sowie eine Drehkreuzanlage geben. Auch für Lastenfahrräder und -anhänger wird Platz sein. Die Nutzer können in Zukunft ihre Fahrräder sicher, trocken und geladen abstellen.

Schon in diesem Jahr wird mit der Objektplanung und der Erstellung des Betriebskonzeptes begonnen. Die Fertigstellung ist bis Ende 2026 geplant.

Als Ihr Vertreter im Bundestag ist meine wichtigste Aufgabe, Projekte und Förderanträge aus dem Wahlkreis zu unterstützen und Mittel in den Landkreis zu holen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die professionelle Zusammenarbeit.

Auf dem Foto: U. Koch (Vorsitzender SVV), M. Rudolph (Bürgermeister), I. Retzlaff (Referentin), M. Papendieck (v.l.n.r).


Mindestlohndebatte – AfD widerspricht sich selbst!

Das Ziel der SPD ist es, den Mindestlohn auf das Niveau von 60 Prozent des Durchschnittslohns in Deutschland zu bringen.
Der deutsche Durchschnittlohn liegt aktuell bei 22,50 Euro. Damit müsste sich der Mindestlohn bei mindestens 13,50 Euro bewegen! Die Menschen brauchen diesen Lohn, um bei einer anhaltend hohen Inflationsrate vernünftig leben zu können.

Die AfD fordert einerseits, dass der Mindestlohn steigen soll, andererseits möchte sie nicht, dass er steigt?! Sie weiß nicht wo sie steht!

Die Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben brauchen Streiter an ihrer Seite, die sich für einen angemessenen Mindestlohn in Deutschland einsetzen. Die SPD wird weiterhin für den Mindestlohn kämpfen, damit diejenigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in unserer Gesellschaft am wenigsten verdienen, ein gutes Leben führen können, ohne auf staatliche Zusatzleistungen angewiesen zu sein.


Wie kann gesundes Arbeiten gelingen? Besuch beim Bundesförderungswerkes Berlin-Brandenburg e.V.

Gemeinsam mit meiner Genossin, der Bundestagsabgeordneten Ariane Faescher, und der Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Berufsförderungswerke, Diana Scholl, habe ich Anfang dieser Woche das Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e.V. in Mühlenbeck besucht.

Im Mittelpunkt standen die Themen „Gesundes Arbeiten“ und „Prävention“: Dr. Ariane Miehlke-Ihrler, Abteilungsleiterin REHA, und Frank Neunaß, Bereichsleiter Reha- und Integrationsmanagement, begrüßten uns herzlich und gaben uns allgemeine Informationen zur Geschichte und den Arbeitsbereichen des Berufsförderungswerkes. Vor Ort werden vor allem Verwaltungsfachleute und Informatiker ausgebildet. Die Schülerinnen und Schüler sind oft Handwerker mittleren Alters, die in ihrem eigentlichen Beruf nicht mehr arbeiten können. Nach der Umschulung finden fast alle einen neuen Arbeitsplatz. So ermöglichen wir den Kolleginnen und Kollegen einen zweiten Karriereweg. Wir wollen niemanden in der Langzeitarbeitslosigkeit sich selbst überlassen, sondern als Staat aktiv helfen.
Anschließend stellte Franziska Spangenberg vom Psychologischen Dienst das Reha-Assessment vor, das Diagnostik, Beratung und Orientierung umfasst. Bei einem Rundgang durch das Haus konnten wir die verschiedenen Fachbereiche kennenlernen und uns ein umfassendes Bild machen. Frank Neunaß informierte uns über die Bereiche Prävention, Fallmanagement und Integration. Diana Scholl ergänzte den regen Austausch mit ihrem umfangreichen Fachwissen.
Für gesunde Arbeitsbedingungen sind auch Tarifverträge ein wichtiges Instrument, denn Betriebsräte und Gewerkschaften haben im Blick, was nötig ist, damit es gar nicht erst zu Reha-Maßnahmen kommt. Um gute Arbeitsbedingungen durchzusetzen, brauchen wir starke Gewerkschaften mit engagierten Mitgliedern.
Wir bedanken uns herzlich beim Team des Berufsförderungswerkes für die freundliche Einladung und den produktiven Austausch rund um das Thema „Gesunde Arbeit“.

21.925,23 Euro Bundesmittel für die Alte Schäferei

Gute Nachrichten für die Denkmalpflege in Oder-Spree. 21.925,23 € nicht rückzahlungsbedürftiger Bundeszuschuss aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm 12 gehen an die Alte Schäferei in Görsdorf (Tauche).

Quellen zufolge wurde bereits im 16. Jahrhundert mit einer Mühle auf der „Schäfferey bei der Blabbermühle“ Korn aus den umliegenden Dörfern gemahlen.

Mit Hilfe der Förderung kann die Günter-de-Bruyn-Stiftung nun die gefährdete Bausubstanz sichern. Mit dem Geld kann die überfällige Sanierung des Dachstuhls und die anschließende Neueindeckung des Daches mit denkmalgerechten Biberschwanzziegeln realisiert werden. Damit die Investition langfristig erhalten bleibt, werden mit den Mitteln auch eine neue Dachrinne sowie Fallrohre aus Zink angebracht.

Gerade vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage ist die Nachricht, dass das Projekt ausgewählt wurde, umso erfreulicher. Historische Substanz für die nächste Generation zu erhalten, ist sehr wichtig. Dies unter den Bedingungen unserer modernen Transformationsgesellschaft zu tun, ist noch wichtiger. Deshalb habe ich mich in der Vergangenheit für die Vereinbarkeit von erneuerbaren Energien – Solar – und Denkmalschutz eingesetzt. Regelmäßig werden Förderprogramme mit unterschiedlichen Schwerpunkten aufgelegt und es ist wichtig, dass sich dafür Antragsteller aus der Region finden, die er mit ihren Projekten unterstützen kann.