AKTUELLES
Fast 33 Jahre nach der Wiedervereinigung ist es endlich so weit: Der Rentenwert ist in Ost und West gleich.
Für die Menschen in den alten Bundesländern, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, ist das ein verdientes Zeichen des Respekts und der Anerkennung ihrer Lebensleistung.
Früher gab es unterschiedliche Rentenwerte für die Berechnung der Renten in Ost- und Westdeutschland. Nach einer Gesetzesänderung im Jahr 2017 wurden die bestehenden Unterschiede seit dem 1. Juli 2018 schrittweise abgebaut – ein ganzes Jahr früher als ursprünglich gesetzlich vorgesehen. Damit wird das Rentenniveau ab Juli 2023 vollständig an das Westniveau angeglichen. Möglich wurde dies vor allem durch bessere Löhne, den höheren Mindestlohn und gute Tarifabschlüsse.
Zum 1. Juli sind die Renten gestiegen: Davon profitieren rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland. Sie erhalten 4,39 Prozent mehr im Westen und 5,86 Prozent mehr im Osten. Rentnerinnen und Rentner in den alten Bundesländern, die bisher 1.000 Euro Rente erhielten, bekommen künftig 1.043,90 Euro.
Darüber hinaus hat der Bund mit dem Härtefallfonds eine Stiftung zur Abmilderung von Härtefällen aus der Ost-West-Rentenüberleitung, für jüdische Kontingentflüchtlinge und jüdische Zuwanderer und Zuwanderinnen aus der ehemaligen Sowjetunion sowie für Spätaussiedler und Spätaussiedlerinnen eingerichtet. Die Betroffenen können bis zum 30. September 2023 einen Antrag auf eine Einmalzahlung in Höhe von 2.500 Euro stellen.
Wir als SPD stehen an der Seite der Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, wir stehen klar an der Seite der Kolleginnen und Kollegen und wir werden uns weiter für solide Renten einsetzen. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters, wie von Herrn Merz (CDU) gefordert, wird es mit uns nicht geben. Auch die Forderung der AfD nach massiven Steuersenkungen ist zu kurz gedacht. Am Ende stünde weniger Steuergeld zur Umverteilung zur Verfügung. Der größte Posten in unserem Haushalt ist der Rentenzuschuss mit 111,9 Milliarden Euro. Dieser Posten würde durch die Idee der AfD stark reduziert.
Ich bewerbe mich beim Unterbezirksparteitag am 16.09. um den Vorsitz der SPD in unserem Landkreis Oder-Spree und freue mich über jede Unterstützung.
Die Gastkinder stehen quasi schon vor der Tür, Anreise in die Familien ist bereits am 07.09.
Günstiger Strom für eine wettbewerbsfähige Industrie Deutschland soll ein starker und wettbewerbsfähiger Standort bleiben UND klimaneutral werden.
2. Eine Investitionsstrategie für die Wirtschaft
3. Fachkräfte für die Zukunft der Wirtschaft gewinnen
4. Weniger Bürokratie, schnellere Prozesse
5. Wirtschaft im europäischen Kontext entwickeln
6. Internationalen Handel ausbauen – Resilienz stärken
Ab dem zweiten Kind zahlen Eltern künftig weniger für die Pflegeversicherung als heute. Die Leistungen werden dynamisiert und die Kosten der stationären Pflege gedämpft. Außerdem wird es für pflegende Angehörige einfacher, Unterstützung zu beantragen und zu erhalten.
Wie weit kommt man mit einem Elektroauto im Urlaub? Ist das Ladenetz schon so ausgebaut, dass man nicht nach ein paar Stunden Fahrt stehen bleibt? Ich habe es ausprobiert.
Meinen diesjährigen Urlaub habe ich mit meiner Familie in Frankreich verbracht. Von Schöneiche ging es über Freiburg nach Lyon und weiter in die zentralfranzösische Region Limousin. Wir haben mit unserem Tesla in zwei Wochen 4132 km zurückgelegt und dabei 688 kWh Strom verbraucht. Bei den aktuellen Strompreisen kostete die Fahrt durchschnittlich 5,80 € pro 100 km. Ein Benziner mit 7 Liter Verbrauch kommt auf der gleichen Strecke auf 11,90 € (angenommener Benzinpreis 1,70 € pro Liter). Unterwegs gab es nie Probleme, eine Ladesäule zu finden, das ist ein gutes Zeichen, dennoch müssen die Ladenetze in den Städten und auf dem Land für die wachsende Zahl von Elektroautos weiter massiv ausgebaut werden, um die Mobilitätswende für alle möglich und praktikabel zu machen. Auch der Markt verändert sich: Wir können uns freuen, dass in Grünheide bald ein neues Modell gebaut wird, das unter 30.000 Euro kosten soll. Damit wird das E-Auto massentauglich, denn die Betriebskosten sind, wie oben erwähnt, deutlich geringer als bei Benzin- oder Dieselfahrzeugen.
Wer zu Hause laden kann, ist in Zukunft noch besser dran. Mit einer eigenen Wallbox kann man wie bei einer Wärmepumpenheizung vom gedeckelten Niederstrompreis von 28 Cent pro kWh profitieren:
Wir produzieren immer mehr erneuerbaren Strom im Inland. Das macht uns unabhängiger.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Aussenhandel/Tabellen/rohoel-monatlich.html
Die deutschen Ölimporte sinken bereits merklich, was unsere Handelsbilanz verbessert. Das ist positiv für die gesamte Volkswirtschaft. Außerdem werden durch die sinkende Nachfrage auch die Preise für Benzin fallen. Das hilft allen, die gerade noch ihren Verbrenner nutzen müssen.