AKTUELLES
Wir wollen, dass vor Ort genügend DALLI-Busse und PlusBusse fahren und die Menschen, ob jung oder alt, sicher, schnell und barrierefrei von A nach B kommen.
In Schöneiche und Woltersdorf fahren bereits neue Straßenbahnen, die genau das umsetzen. Barrierefrei, leise und zuverlässig. Wir werden weiter daran arbeiten, Mobilität zu den Menschen zu bringen. Wenn ihr uns dabei unterstützen wollt, freuen wir uns über eure Stimme am 09. Juni.
Schule zu Ende und noch keine Pläne? Interesse an Politik? Dann mach es wie Hannes!
Ab September biete ich wieder ein FSJ an und suche interessierte junge Menschen aus dem Landkreis Oder-Spree und Frankfurt (Oder). In einem spannenden Jahr bekommst du Einblicke in die Arbeit eines Abgeordneten, indem du das Team im Berliner Büro unterstützt. Du erlebst ganz direkt, wie unsere Demokratie funktioniert und kannst ein Teil davon sein. Außerdem erlebst du hautnah, wie Gesetzgebungsverfahren in den Ausschüssen vorbereitet und schließlich im Plenum verhandelt werden.
Melde dich bis zum 10. Juni per Mail mit deinen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über ehrenamtliches Engagement) bei mir unter: mathias.papendieck@bundestag.de
Informiere dich hier über den Träger, mit dem ich das FSJ durchführe.
Ich freue mich auf dich!
Das Klärwerk in Münchehofe soll ausgebaut werden. Davon profitiert die ganze Region. Denn durch gute Kläranlagen kann Wasser, das sonst über die Spree oder Elbe ins Meer geflossen wäre, bei uns behalten werden. Auch seine Qualität soll so verbessert werden, dass Wasser zukünftig für viele Formen der Wiederverwendung direkt zur Verfügung stehen kann.
Die Wasseraufbereitung in Münchehofe soll weiter verbessert werden. Das ist gut für unsere ganze Region, denn durch gute Kläranlagen können wir Wasser bei uns behalten, das sonst über die Spree und Elbe abfließt und am Ende im Meer landet. So entlasten wir auch das bei uns ohnehin knappe Grundwasser.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Vereins Naturschutzaktiv Schöneiche e.V. besuchten wir das Klärwerk der Berliner Wasserbetriebe in Münchehofe. Das Treffen diente dem Austausch über die Arbeit vor Ort und der Information über den Stand der Planungen zum Ausbau der bestehenden und neuen Wasseraufbereitungsanlagen. Das Ziel der Aus- und Umgestaltung ist es, durch Modifikation der Infrastruktur in Münchehofe die Qualität des aufbereiteten Wassers so sehr zu verbessern, dass es für weitere Formen der Wiederverwendung direkt in unserer Region genutzt werden kann. Es kann in alte Moore oder Sümpfen geleitet werden und auch dort verbleiben. In den kommenden Jahren soll in Münchehofe die Klärwerkstufe 4 erreicht werden. Dazu werden eine verbesserte Filtration und eine Ozonanlage in den Prozess integriert. Jetzt kommt es darauf an, die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen und bei den notwendigen Genehmigungsverfahren gut und zügig mit den Behörden zusammenzuarbeiten.
Im Anschluss an den Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort sowie den interessierten Bürgerinnen und Bürgern des Naturschutzaktiv Schöneiche e.V. erhielten wir noch eine Führung über das Betriebsgelände. Vielen Dank für den informativen Einblick.
Ich freue mich, dass wir gemeinsam voran kommen, um das Wasser in unser Region zu sichern.
Bei der Umstellung auf erneuerbare Energien kommen wir gut voran. Bei uns in der Region liegt der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bei über 130 Prozent. Wir sind zum Stromexporteur geworden!
Dennoch gibt es Stimmen aus der CDU/CSU, die einen Wiedereinstieg in die Atomkraft fordern. Einen Wiedereinstieg in die teuerste und unflexibelste Form der Stromerzeugung. Und wohin mit dem Atommüll? Da wird es plötzlich ganz still, denn den will niemand vor der Haustür haben.
Auch die AfD zeigt nicht das geringste Verständnis für die Energiewende. Die Partei behauptet, Erneuerbare seien teuer. Bei einem Preis von zwischenzeitlich 0 Cent an den Strombörsen kann davon wohl kaum die Rede sein.
Deshalb fordern wir: Schluss mit den Atommüllmärchen von AfD und CDU. Es gibt derzeit keine Technologie, mit der man Atommüll wegzaubern kann. Atommülllager unter der Erde bergen die Gefahr, dass einfach Wasser eindringt. Ist das Wasser erst einmal verseucht, stirbt alles Leben, das damit in Berührung kommt. Das muss verhindert werden! Das sehen auch die Bauernverbände so, denn auch ihre Lebensgrundlage würde zerstört.
Mehr dazu im Video oder in der vollständigen Rede auf meinem YouTube-Kanal: @mathiaspapendieck-MdB
Deutschland braucht eine Förderung der Solarindustrie! Zum einen, um die Energiewende zu schaffen, zum anderen, um nicht völlig von Zulieferern aus dem Ausland abhängig zu sein.
Noch vor wenigen Jahren gab es allein in unserer Region vier Unternehmen, die Solarzellen hergestellt haben. Heute gibt es kein einziges mehr. 2000 Kolleginnen und Kollegen haben ihren Arbeitsplatz verloren, weil die Firmen mit den staatlich hoch subventionierten Billigangeboten aus dem Ausland nicht konkurrieren konnten. Diese Firmen und die Menschen, die dort arbeiten, sind auf der Strecke geblieben.
Wir brauchen eine Förderung der heimischen Produktion, um nicht in die totale Abhängigkeit von Dritten zu geraten. Die EEG-Vergütung braucht einen verbindlichen Anteil heimischer Produkte und die beauftragten Unternehmen müssen tarifgebunden sein, damit auch die Kolleginnen und Kollegen gut verdienen und sich eine solide Rente sichern können.
Vor allem wer staatliche Fördergelder bekommt, muss Tariflöhne zahlen. Die Kolleginnen und Kollegen bekommen sonst oft jahrelang keine Lohnerhöhung. Manchmal argumentieren die Arbeitgeber damit, dass die Angestellten einfach nicht nachgefragt hätten. Das ist unglaubwürdig. Wir wollen mit gewerkschaftlich ausgehandelten Tarifverträgen dafür sorgen, dass die Löhne und Gehälter regelmäßig steigen und dass die Gewerkschaften den bestmöglichen Abschluss für die Kolleginnen und Kollegen aushandeln.
Mehr erfahrt ihr im Video oder in der vollständigen Rede auf meinem YouTube-Kanal: @mathiaspapendieck-MdB
Ich habe im Bundestag über den Antrag der CDU/CSU-Fraktion zum Postgesetz gesprochen.
Sollen die Kundinnen und Kunden zufriedener sein, wenn an einem Tag in der Woche keine Briefe zugestellt werden? Soll es nachhaltig sein, wenn jeden Tag mehrere Unternehmen durch jede Straße fahren, um die Post zuzustellen? Die schlechten Arbeitsbedingungen bei Subunternehmern ignorieren? Ganz klar: NEIN!
Wir brauchen ein modernes, schnelles und zuverlässiges Postsystem, keine Frage. Aber wir werden das nicht auf dem Rücken der Kolleginnen und Kollegen austragen, die uns die Post nach Hause bringen. Deshalb wollen wir die 20-Kilo-Grenze für Pakete. Die SPD setzt sich für gute Arbeitsbedingungen, faire Löhne und eine nachhaltige Zustellung ohne Flüge ein. Außerdem ist die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte ein wichtiges Ziel, um eine klimaneutrale Zustellung zu ermöglichen.
Die vollständige Rede gibt es hier.