AKTUELLES
Vor drei Jahren gründete die 11. Klasse des Konrad Wachsmann Oberstufenzentrums in Frankfurt (Oder) die Schülerfirma Snackosz. Sie ist ein Cateringunternehmen, das mit regionalen und frischen Zutaten gutes Essen auf den Tisch zaubert.
An diesem Sonntag findet in Beeskow die Bürgermeisterwahl statt.
Es wird den Anforderungen für mehr Klimaschutz gerecht, ohne jemanden zu überfordern oder allein zu lassen. Wenn du wissen willst, was das Heizungsgesetz für dich bedeutet, dann schau dir jetzt das Erklärvideo an.
https://www.facebook.com/MathiasPapendieck/videos/1091301428518276/
Lohn- und Energiekosten, Arbeitsschutz und betriebliche Mitbestimmung. Darüber haben wir mit den Betriebsrätinnen und Betriebsräten am Goodyear-Standort in Fürstenwalde gesprochen.
Ein weiteres Thema war die Energiewende: Es ging um die mögliche Nutzung und Erzeugung von Solarenergie auf dem Werksgelände und um die Option, das Werk an das bei uns entstehende Wasserstoffnetz anzuschließen.
Ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt: die betriebliche Mitbestimmung! Denn die Menschen, die in einem Betrieb arbeiten, kennen die Bedingungen und Bedürfnisse vor Ort immer am besten. Deshalb sind Betriebe mit einer aktiven Mitbestimmungskultur langfristig erfolgreicher und die Kolleginnen und Kollegen motivierter und produktiver. Dazu gehört auch, dass Entscheidungen nicht einsam an der Unternehmensspitze getroffen, sondern transparent mit den Betriebsräten diskutiert werden.
Für mich als ehemaliger Betriebsrat bzw. Rechtsanwalt Jan Dieren, der Betriebsräte vertritt, ist die Meinung der Kolleginnen und Kollegen wichtig: Wir sind sehr dankbar für den offenen Austausch und vor allem dafür, dass sie uns ihre Standpunkte erläutert haben. Klare Linien: „Mehr Muss- und weniger Kann-Formulierungen“ wünscht sich Betriebsratsvorsitzender Peter Weiser von der Politik bei der Formulierung von Gesetzen, die die Unternehmenswelt betreffen. Klare Regelungen und klare Grenzen bei Themen wie Kurzarbeit würden Betriebsräten und Unternehmen das Leben erleichtern und den bürokratischen Aufwand reduzieren, so Weiser weiter.
Angesichts des akuten Fachkräftemangels, der auch bei uns spürbar ist, muss weiterhin gelten, dass eine Ausbildung die Basis für ein erfolgreiches und erfüllendes Berufsleben bleibt. Dafür werden wir gemeinsam kämpfen.
Im Reifenwerk Fürstenwalde arbeiten rund 1000 Menschen. Im Dreischichtbetrieb sind immer rund 250 von ihnen im Einsatz. Ein hoher Automatisierungsgrad macht es möglich, dass im Werk jede Produktionsmenge, von der Millionenlieferung bis zur Sonderanfertigung im Tausenderbereich, hergestellt werden kann.
Würdet ihr die kostenlose Schulspeisung nutzen? Das wollte ich gestern von meinen Besucherinnen und Besuchern wissen.
Viel Erfolg zum Ausbildungsbeginn, das wünsche ich allen, die in unserer Region in diesen Tagen mit ihrer Ausbildung beginnen.
Ganze 1263 neue Ausbildungsverträge verzeichnet die #IHK Ostbrandenburg. Das sind unterm Strich nochmal 5,3 Prozent mehr Ausbildungsverträge als im Vorjahr. Damit setzt sich ein positiver Trend in unserer Region fort. Da ich damals selbst erfolgreich eine Ausbildung bei der IHK zum Einzelhandelskaufmann absolviert habe (1999 bis 2002), kann ich mir gut vorstellen wie aufgeregt die jungen Kolleginnen und Kollegen sind, denn das war ich damals auch.
Das größte Plus ist in den Branchen Hotel und Gaststätten (+22 Prozent) und Metalltechnik (+ 22,8 Prozent) zu verzeichnen. Die beliebtesten Ausbildungsberufe liegen im kaufmännischen Bereich (Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer/in, Kaufleute für Bürokommunikation). Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik und zum Koch oder zur Köchin belegen die Plätze vier und fünf.
Ich freue mich auch über die 93 Azubis und die 47 dual Studierenden (praktisch arbeiten im Betrieb & Theorie an der Hochschule). Das sind nach zwei Jahren 270 junge Menschen, die in drei Lehrjahren arbeiten und lernen.
Im IHK-Bezirk Ostbrandenburg gibt es 1150 aktive Ausbildungsbetriebe und über alle Ausbildungsjahre hinweg stehen derzeit 3572 junge Leute unter Vertrag. Diese Zahlen sollten wir weiterhin steigern und Betriebe dazu anhalten für den eigenen Bedarf auszubilden. Denn, wir sehen uns gegenwärtig nach wie vor einem nie dagewesenen Fachkräftemangel gegenüber. Auch bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen können wir noch besser werden. In nahezu allen Berufen gibt es noch freie Stellen mit der Möglichkeit eine #Ausbildung umgehend zu beginnen. Besonders im kaufmännischen Bereich und im Baugewerbe werden händeringend Auszubildende gesucht. Dabei ist es wichtig, diese Berufe entsprechend attraktiv zu gestalten. Dazu gehören nicht nur Übernahmegarantien, auch attraktive Arbeitsbedingungen, faire Löhne und gute Tarifabschlüsse sind entscheidend, um die Fachkräftelücke zu schließen. Da unsere Region gegenwärtig eine starke wirtschaftliche Entwicklung durchmacht, sollte dieser positive Trend auch bei den Kolleginnen und Kollegen sowie bei den Auszubildenden ankommen.
Über den Ausbildungsatlas der IHK offene Stellen finden: https://www.ihk.de/ostbrandenburg/zielgruppeneinstieg-azubis-und-ausbilder/ausbildungsmarketing/lehrstellenboerse1-3186026