Zeige, dass Dir soziale Politik
wichtig ist.


AKTUELLES


Ehrung des THW Fürstenwalde

Kürzlich durfte ich Gastgeber der Ehrung des THW Fürstenwalde sein. Die engagierten Helferinnen und Helfer wurden für die Bekämpfung der Hochwasserfolgen im Ahrtal und der Waldbrände in den vergangenen Jahren ausgezeichnet. Der THW-Standort Fürstenwalde ist mit seiner Spezialisierung auf Nachschub und Logistik zu einem unverzichtbaren Rückgrat im Katastrophenschutz geworden und wir können stolz auf unsere Helferinnen und Helfer. Ihnen gilt mein besonderer Dank für ihr außerordentliches Engagement.

Wir konnten dafür sorgen, dass der THW-Standort in Fürstenwalde weiter ausgebaut wird, zum Beispiel mit einem Gefahrstofflager, und dass die Ausstattung mit Fahrzeugen und Technik erweitert wird. Außerdem haben wir im Kreistag beschlossen, dass auf dem Gebäude eine Solaranlage installiert werden soll, um die Notstromversorgung über mehrere Tage sicherzustellen. Das ist wichtig, denn im Katastrophenfall müssen wir ohne Wenn und Aber vorbereitet sein. Nicht zuletzt durch die Folgen des Klimawandels werden wir in Zukunft häufiger mit Unwettern, Hochwasser oder Sturmschäden und Waldbränden konfrontiert werden.


Ostereiersuche

Ach du dickes Ei! 🥚 Am kommenden Montag läuten wir gemeinsam mit der AG Hütte die Osterzeit ein. Zur Ostereiersuche sind Groß und Klein herzlich ab 15 Uhr auf den Rosenhügel eingeladen. Mit Kinderschminken und Gartenführungen ist für ein buntes Rahmenprogramm gesorgt. Ich freue mich darauf, Euch alle begrüßen zu dürfen!


Klasse des Bernhardinums Fürstenwalde zu Besuch im Bundestag

Sie hatten viele Fragen. Kürzlich besuchte mich eine 9. Klasse des Bernhardinums Fürstenwalde. Die Schülerinnen und Schüler waren recht jung und hatten nicht viel politisches Vorwissen. Ich habe aber gemerkt, dass viele aktuelle Themen die Jugendlichen sehr beschäftigen. Sie denken mit und das ist gut und wichtig! Es geht schließlich um ihre Zukunft.

Die Gruppe wollte von mir wissen:
– Wie stehen Sie zum Krieg in der Ukraine?
– Was haltet ihr von den Protesten der Bauern?
– Was unterscheidet eine Demokratie von anderen Staatsformen?
– Was könnte sich ändern, wenn Trump in den USA gewählt wird?
– Warum gibt Deutschland trotz eigener Verschuldung Geld ins Ausland?
Wir sprachen über Außenhandel, Weltwirtschaft, Export und freie Marktwirtschaft und was das mit Demokratien zu tun hat. Ich erzählte, dass ich für einen Mindestlohn von 14 Euro bin. Ich habe den Schülerinnen und Schülern erläutert, dass der Durchschnittslohn in Deutschland 3.700 € beträgt und man mit 14 € Mindestlohn immer noch weit darunter liegt. Wir sprachen auch über das Bürgergeld und die Strom- und Gaspreise. Es ging auch um Flüchtlinge und deren Unterstützung und dass wir Zuwanderung von Arbeitskräften brauchen. Es ging sogar um Kita- und Schulplätze, die Geburtenrate und mögliche Gründe für deren Rückgang in den letzten Jahrzehnten. Außerdem ging es um Jugendclubs und Plätze für Jugendliche und natürlich um eines meiner Lieblingsthemen, das Deutschlandticket.
Wenn deine Klasse mich auch einmal mit allen Fragen löchern möchte, die ihr auf dem Herzen habt, dann besucht mich doch einfach im Bundestag!
Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, ein Praktikum bei uns zu machen.

Beim IT-Bataillon 381 in Storkow (Mark)

Egal, wo und in welchem Einsatz – ohne sie geht nichts: die Informationstechnikbataillone der Bundeswehr. Eines davon ist in meinem Wahlkreis in Storkow (Mark) stationiert. Gemeinsam mit Kevin Leiser (Mitglied im Verteidigungsausschuss) habe ich das IT-Bataillon 381 und ein Prüfteam des Zentrum für Cybersicherheit der Bundeswehr besucht, um mehr über die wichtige Arbeit der Soldatinnen und Soldaten zu erfahren.

Das IT-Bataillon 381 unter der Führung von Oberstleutnant Roy Grundtner wurde 2006 aufgestellt und hat ca. 700 Angehörige. Frauen sind in der Bundeswehr nach wie vor in der Unterzahl. Umso erfreulicher ist es, dass hier in Storkow die Stellvertreterin des Kommandeurs mit Emily Breitkopf eine Frau ist.
Jeder einzelne Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten des Bataillons war hochinteressant. Man muss sich klar machen, dass es sich hier um Spezialistinnen und Spezialisten für Informationstechnik und Cyber Security handelt, die in der Lage sein müssen, ihre Arbeit unter Beschuss zu verrichten. Solche Einheiten stellen sicher, dass die Führungsfähigkeit im Einsatz im In- und Ausland gewährleistet ist. Das bedeutet, dass die Informations- und Kommunikationsverbindungen an jedem Ort der Welt und bei jedem Wetter im Einsatz funktionieren müssen. Neben ihren speziellen IT-Fähigkeiten sind sie wehrfähig und verfügen über entsprechende Schutz- und Verteidigungsausrüstung.

Wir haben uns Fahrzeuge, Antennen und mobile Server angesehen. Wir haben über die Schwierigkeiten gesprochen, mit denen die Soldatinnen und Soldaten täglich konfrontiert sind. Wir sahen, was die Einsparungen der Vergangenheit in der Realität für Material und Menschen bedeuten. Viele hatten sich Ausrüstungsgegenstände wie Rucksäcke oder Kleidung privat gekauft. Wir sahen aber auch, dass das Sondervermögen der Bundesregierung bereits angekommen ist. So konnten wir neben neuen Fahrzeugen auch die neue Ausrüstung begutachten, die nun jeder Soldat und jede Soldatin erhält.

Rouanet Gymnasiums aus Beeskow im Bundestag

Am 19.02.2024 hatte ich Besuch von zwei Klassen des Rouanet Gymnasiums in Beeskow. Ich bin immer am Austausch interessiert und möchte wissen, welche Themen die Menschen bewegen. Für meine politische Arbeit ist diese Art des Realitätschecks sehr wichtig und es macht mir auch großen Spaß zu hören, was die Menschen bewegt.

Ein wichtiges Anliegen der Schülerinnen und Schüler aus Beeskow und Umgebung war das Thema Mobilität. Im ländlichen Raum ist das immer wieder ein Thema. Der Verbesserungsbedarf ist hier sehr groß:
• weitere Finanzierung des Dalli-Busses
• Taktung und Anbindung in Storkow und Umgebung
• schlechter Zustand einiger Straßen, z.B. Raßmannsdrofer Str. in Beeskow
• der RE1 mit seinen S-Bahn-Anschlüssen
• die Bezahlung der Busfahrerinnen und Busfahrer
 
Ein weiteres Thema, das die Jugendlichen diskutieren wollten, war die Legalisierung von Cannabis. Ein Thema, das viel und kontrovers diskutiert wird. Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir offen miteinander über die Vor- und Nachteile sprechen. Außerdem diskutierten wir über Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus, Wohnungsbau, Ehrenamt und ein neues Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Glienicke.
Die sehr aufgeschlossene und interessierte Gruppe fragte mich auch, was ich machen würde, wenn ich nicht Politiker geworden wäre und was mir an der aktuellen Politik nicht gefällt. Ich habe der Gruppe dann von meiner Zeit bei Edeka im Einzelhandel und als Informatiker erzählt und wie ich über meine Funktion als Betriebsratsvorsitzender zur Politik gekommen bin. Mich hat wiederum interessiert, welche berufliche Zukunft sich die Schülerinnen und Schüler vorstellen. Hier habe ich mich über die Weltoffenheit und den Weitblick gefreut, denn viele von ihnen träumen von Jobs im Ausland und international ausgerichteten Tätigkeitsfeldern. Ich wünsche jedem Einzelnen alles Gute für die Zukunft. Bleibt interessiert und diskutiert mit!

KOMM IN DEN BUNDESTAG!

Lust auf Frühstück im Kanzleramt?

Noch immer schränken Klischees die Berufswahl von Mädchen und jungen Frauen zu sehr ein. Auch die Politik ist nach wie vor männerdominiert. Machen wir damit Schluss.

Ich lade dich ein, mich einen Tag lang bei meiner Arbeit im Bundestag zu begleiten! Am 25. April ist Girls’Day. Dieser vermittelt jungen Frauen praktische Erfahrungen in Berufen und Studienfächern, in denen bisher nur wenige Frauen arbeiten. Ziel ist es, den weiblichen Nachwuchs in Handwerk, Industrie, IT, Wissenschaft, Technik und Politik zu fördern und zu stärken, denn noch viel zu oft bestimmen erlernte, aber überholte Rollenbilder die Berufswahl.
Schick mir einfach eine kurze Bewerbung an: mathias.papendieck@bundestag.de
Die Anreise, Begrüßung und ein Abendessen mit Pizza und Kevin Kühnert finden schon am 24. April statt.